Aufbruchsstimmung. Samstag ist es so weit. Ich werde meine heiß geliebte Studentenbude räumen. Und das nur, damit ich die nächsten vier Wochen wieder ins Hotel Mama ziehe und meine neue Wohnung im Anschluss vermutlich noch winziger ist, als die Pfannkuchen-senkrecht-Brat-Residenz, die ich hinter mir lasse....
Aber zurück zum Thema: Mein Umzug.
Nachdem ich also aus meiner Umzugs-Verdrängungsstarre unsanft geweckt wurde, bequemte ich mich dann doch mal dazu, ein paar Kartons zu besorgen und mich ans Werk zu machen... Irgendwie scheine ich dabei den fatalsten(!) Fehler gemacht zu haben, den eine Frau begehen kann:
Als erste Baustelle wählte ich meinen Kleiderschrank... Und habe diesbezüglich einige bahnbrechende Erkenntnisse gewonnen:
1.) gemäß meines Schrankes war meine Lieblingsfarbe ziiemlich lange Pink.
2.) im Schrank herrscht gewissermaßen eine- nun ja- nennen wir es "Kleidergrößenpolyvalenz"
3.) ich besitze Klamotten, die würde nichtmal Deine Mudda tragen.
4.) und Wichtigstens: Ich besitze tonnenweise Klamotten, von deren Existenz ich nichtmal wusste.
...da drängen sich jedoch einige Fragen auf.: Wo kommen diese Sachen her? Wer hat die gekauft? Wer hat mich zeitweise so mit Keksen vollgestopft und vor Allem: Passen die wiederentdeckten Teile eigentlich noch?.... ehe ichs mich versehe veranstalte ich eine Kleideranprobe, die sich gewaschen hat. Mein eigentliches Vorhaben muss meinen Plänen weichen... Der Umzug ist ja auch ERST in drei Tagen.. Locker bleiben, äh ja.
Geschlagene zwei Stunden später sieht es bei mir aus als wäre eine Kleiderbombe explodiert, die Kartons sind immernoch leer und ich happy (kleinste auffindbare Kleidergröße =Treffer).... Immerhin!
Und die Arbeit hat ja auch noch Zeit bis Morgen.....
Fröhliches Umziehen!
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