okay. das versteht kein mensch. aber ich kanns erklären, ehrlich!
...Alles fing an mit einem kleinen farbigen Fläschchen.. Ich stehe also vor ein paar Tagen in der Drogerie meines Vertrauens und traue meinen Augen kaum. Da ist er! Der heilige Gral der Nagellackindustrie, gleichzusetzen dem lang ersehnten Meistertitel für Schalke 04: "Winetastic!" Eine Farbe, so spektakulär wie der Besuch von Justin Bieber bei Wetten, dass...?! So selten wie der Anblick von Christina Aguligera ohne Make-UP, so unglaublich wie die Politikerkarriere von Arnold Schwarzenegger. Kurzum: Ich musste ihn haben. Fürs Herz versteht sich. Und runtergesetzt war er. Richtig so! Bevor ihn eine Andere kauft.
Und Wie sieht so ein "Winetastic" aus?- Von Weitem Schwarz, von Nahem Rot- herrlich! Ich finds klasse. Im Nachhinein fällt mir auf: Kann man erstaunlich gut mit meinem derzeitigen Gemütszustand vergleichen. Es ist schließlich kein Zufall, dass ich seit heute die stolze Besitzerin eines "Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden- Buttons" bin! Ich, die unerschütterliche Sanguinikerin.. Aber weiter im Text: Meine Stimmmung ist Schwarz- Rot! Ich lackiere mir also voller Inbrunst "Winetastic" auf die seltsam aussehenden, breiten Horngebilde, die sich meine Fingernägel nennen und bin fertig für die Arbeit. Los gehts, das Rot funkelt ultra-schick im Hamburger Sonnenaufgang. Aber am Ziel angekommen stelle ich fest: Die Stimmung kippt. Warum? Weil in Hannover keine Sonne scheint! Kaum ist diese nämlich weg, schmückt meine Hand plötzlich ein sattes Schwarz
(das zum Glück ja zu allem passt..)... Ich falle ohne Vorwarnung in ein Loch feinster Güte und merke, wie sich von den Massen unbermerkt mein Auge plötzlich großer Mengen Flüssigkeit entledigt.Spannt die Regenschirme auf, jetzt wird losgeplärrt! Während ich binnen Sekunden die Rück-Metamorphose vom vermeintlich erwachsenen Twen zur hysterischen Teenagergöre vollziehe, fällt mir die Erklärung für dieses Dilemma wie Schuppen von den Augen: Der verdammte Lack ist Schuld!!! Ist ja auch kein Wunder bei dem Namen! "Wine"= spricht sich nun mal aus wie das deutsche Wort "wein(en)", tastic stammt, wie jedes halbwegs smarte Köpfchen in kurzer Zeit bemerken kann, vom Wort "fantastic"! Das ist also ein dämlicher Stimmungsschwankungslack!!! Ich hasse ihn! Aber er ist doch so schön... Uaaah! Und schon bin ich mitten drin in der elendigen Ambivalenz!
Aber immerhin weiß ich im Gegensatz zu den meisten Problemsituationen sofort wie ich das Problem im wahrsten Sinne des Wortes innerhalb kürzester Zeit lösen kann: Nagellackentferner muss her!
So sitze ich hier und wische glücklich mit einem Wattepad die Reste des Teufelszeugs davon, bis auch der letzte Lack (und mit ihm der mich befallende Selbstzweifel) gelöst ist.
Und Seitdem geht es mir auch endlich wieder absolut "tastic"!
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlQN385iUd0HUbaRXz3IBgu0jDBBhB20CDSVqB0nBA_b6oaxpvcvUBzU-rsr9mWIU1ANM1o0x5MX3P9oErsDrnX5MoaX67rCrCEfHUJB-6-M91GZNn75erkgFU4jdDe0196_i__2uwZQ4/s748/produkte_suessigkeiten.jpg)
Montag, 21. März 2011
Samstag, 12. März 2011
ungünstICH
...tatsächlich habe ich mir einen äußerst unschönen Zeitpunkt zum Kranksein ausgesucht. Einmal eine große Portion Magen-Darm zum Mitnehmen, bitte! ... Uiii, Da ging ja fix! Also wenn Mc Donald´s es jemals schaffen würde, Burger und Co. in ähnlich formel1- anmutender Zeit fertig zu machen... Der Wahnsinn! Soll heißen: Dienstag noch mit den liebreizenden Kinderlein in einer Kita rumgetobt, Mittwoch Nachmittag schon Liebreiz gegen Brechreiz ausgetauscht und engere Bekanntschaft mit dem Badezimmer meiner Arbeitskollegin geschlossen. Geschlossen im wahrsten Sinne, wollte ich doch besonders den "Keramikthron", wie eine gewisse Dame aus meinem Umfeld immer so schön sagt, gar nicht mehr loslassen! Das ist natürlich ganz besonders schön, wenn man das erste mal irgendwo zu Gast ist.
Nun ja, Schamgefühl bei Seite.. Bin ich halt in einer fremden WG krank und blockiere das Badezimmer zweier Menschen, deren Namen ich nichtmal kenne, während meine Kollegin sich für eine monströs coole Party aufdonnert, die ich vermutlich nie wieder in meinem Leben erleben werde, während ich vor der Toilette hocke, mit diesem fremden Menschen, die nichtmal wissen, wer ich bin und während ich es natürlich auch nicht schaffe, in irgendeiner Weise so zu tun, als sei nichts. Wie war das noch mit dem Schamgefühl? Wäre ich nicht so kreidebleich gewesen, wäre der Anlass zur Schamesröte durchaus gegeben gewesen und wenn ich so drüber nachdenke, wäre es auch just im Moment durchaus angemessen, nachträglich die unpassende Umgebung meines plötzlichen Krankheitsausbruchs mittels einer das Gesicht besiedelnden Krebsröte zu signalisieren. Durchaus!
Aber weiter im Text. Ich bin krank. Alles was dazugehört. Während die GDL am Bahnhof fröhlich vor sich hin demonstriert, natürlich immer mit einer ordentlichen Flasche "Apfelschorle" im Gepäck, schleppe ich mich zum rettenden Bahngleis, hoffend, dass mein Zug innerhalb der nächsten Minuten einrollt, um mich direkt nach Haus zu kutschieren. Man sollte wissen, dass ich mein Badezimmer zu Hause schon gut kenne und es somit für meinen Magen äußerst unsinnig wäre, auch dieses noch genauer unter die Lupe zu nehmen!
Aber ich sagte ja bereits: Der Zeitpunkt war ungünstig: Kein Zug in Sicht. Auch die Ausrede für meinem Magen zog in keinster Weise, leider kannte ich die santitären Anlagen des Bahnhofs in Hannover vorher auch nur flüchtig und das konnte sich mein Organ offensichtlich nicht entgehen lassen.
Zwei Interwievs später (" Du siehst aber genervt aus! - Ich bin krank- Jaa, stimmt, diese Streiks machen die meisten ja ganz krank!! Darf ich dich für unsere Zeitung fotografieren? NEIN!! Ich bin krank, verdammt") und ein Gespräch mit der Bahnhofsmission später: ( "Brauchen Sie Hilfe? Soll ich einen Rettungswagen holen?"- Hält der denn auch in Hamburg Dammtor?..) und zu guter Letzt ca. 2 Stunden später sitze ich in meinem rollenden Lazarett, einem nageleneuen ICE und schlafe berauscht durch das brechreizhemmende Wundermittel, das man mir zuvor in der Bahnhofsapotheke ans Herz gelegt hatte, so tief ein, dass ich es beinahe nicht mitbekomme, in Hamburg angekommen zu sein. ("Das Medikament macht übrigens ein ´klitzekleines´ bisschen müde, das sei Ihnen gesagt".- Im Nachhinein bin ich mir sicher: Vermutlich nimmt die Apothekerin entweder in ihrer Freizeit selbst Morphium ein oder sie muss die Flasche mit K.O. Tropfen verwechselt haben...)
Der Freitag beginnt mit der Erkenntnis: Liebe Freunde, auch heute bleibe ich zu Hause! Und schon zeigt die Ungünstigkeit des Krankseins ihre pottenhässliche Fratze erneut: Denn heute wäre ich in den Genuss gekommen, den einzig wahren Mario B., seineszeichens bekannter Comedian, kennen zu lernen. Meinen Magen, die Sau, interessierte das nun aber auch nicht die Bohne, der hatte sich ja auf Badeinrichtungen spezialisiert und konnte der Bekanntschaft mit Menschen ( in diesem Falle: ZUM GLÜCK!!!) nichts abgewinnen. Also: Hiergeblieben. Kein Mario B... Ein paar Anrufe der Arbeitskollegen später, entscheide ich: Dieses Wochenende wird zu Hause in der Heimat verbracht, mütterliche Pflege muss dringend her. Von der Vollsperrung auf der A7 und den damit zusammenhängenden 3 Stunden im Stau, werde ich keine Details nennen. Nur so viel: Auch hier fand es Kollege Magen recht spannend und im Auto war eine "dufte" Stimmung.
Samstag Morgen: Ein bisschen besser. Magen hält endlich die Klappe, der Schwindel lässt mich ordentlich tanzen. Anruf aus dem Sender: Katastrophe in Japan. Atomunfall nach Erdbeben. Zackig herkommen! Das gab es nach 6 Monaten Arbeit noch nie. ICH will hingehen, mein Tanzpartner Schwindel will nicht. Und der Blick in den Spiegel verrät mir: Ich sollte besser auch nicht wollen. Dann lassen wir das.
Stattdessen schnell TV an, Geschehen beobachten. Erschrocken stelle ich fest: Während auf dem einen Sender das ganze Ausmaß der Katastrophe geschildert wird, läuft bei anderen Spongebob, Telenovela und Quiz Show. Das ist mir unverständlich! Wie kann man mit dem aktuellen Tagesgeschehen einfach so fortfahren? Ich schalte meinen PC an. Facebook, Twitter, Youtube: Gleiches Phänomen. Freunde plauschen über Reitausflüge, Schminktipps und den Raab des Tages. Ich bin empört. Dann lieber bitte Monopol- TV! Ich schaue gerne zu, informiert mich!!
Schreckensmeldung über Schreckensmeldung, draußen herrlichster Sonnenschein. Wie paradox!! Ich beobache das Geschehen eine Weile, dann halte ich es nicht mehr aus und mir wird klar:
Ich gehe besser wieder ins Bett, denn: Das macht mich alles noch ganz krank!!
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Nun ja, Schamgefühl bei Seite.. Bin ich halt in einer fremden WG krank und blockiere das Badezimmer zweier Menschen, deren Namen ich nichtmal kenne, während meine Kollegin sich für eine monströs coole Party aufdonnert, die ich vermutlich nie wieder in meinem Leben erleben werde, während ich vor der Toilette hocke, mit diesem fremden Menschen, die nichtmal wissen, wer ich bin und während ich es natürlich auch nicht schaffe, in irgendeiner Weise so zu tun, als sei nichts. Wie war das noch mit dem Schamgefühl? Wäre ich nicht so kreidebleich gewesen, wäre der Anlass zur Schamesröte durchaus gegeben gewesen und wenn ich so drüber nachdenke, wäre es auch just im Moment durchaus angemessen, nachträglich die unpassende Umgebung meines plötzlichen Krankheitsausbruchs mittels einer das Gesicht besiedelnden Krebsröte zu signalisieren. Durchaus!
Aber weiter im Text. Ich bin krank. Alles was dazugehört. Während die GDL am Bahnhof fröhlich vor sich hin demonstriert, natürlich immer mit einer ordentlichen Flasche "Apfelschorle" im Gepäck, schleppe ich mich zum rettenden Bahngleis, hoffend, dass mein Zug innerhalb der nächsten Minuten einrollt, um mich direkt nach Haus zu kutschieren. Man sollte wissen, dass ich mein Badezimmer zu Hause schon gut kenne und es somit für meinen Magen äußerst unsinnig wäre, auch dieses noch genauer unter die Lupe zu nehmen!
Aber ich sagte ja bereits: Der Zeitpunkt war ungünstig: Kein Zug in Sicht. Auch die Ausrede für meinem Magen zog in keinster Weise, leider kannte ich die santitären Anlagen des Bahnhofs in Hannover vorher auch nur flüchtig und das konnte sich mein Organ offensichtlich nicht entgehen lassen.
Zwei Interwievs später (" Du siehst aber genervt aus! - Ich bin krank- Jaa, stimmt, diese Streiks machen die meisten ja ganz krank!! Darf ich dich für unsere Zeitung fotografieren? NEIN!! Ich bin krank, verdammt") und ein Gespräch mit der Bahnhofsmission später: ( "Brauchen Sie Hilfe? Soll ich einen Rettungswagen holen?"- Hält der denn auch in Hamburg Dammtor?..) und zu guter Letzt ca. 2 Stunden später sitze ich in meinem rollenden Lazarett, einem nageleneuen ICE und schlafe berauscht durch das brechreizhemmende Wundermittel, das man mir zuvor in der Bahnhofsapotheke ans Herz gelegt hatte, so tief ein, dass ich es beinahe nicht mitbekomme, in Hamburg angekommen zu sein. ("Das Medikament macht übrigens ein ´klitzekleines´ bisschen müde, das sei Ihnen gesagt".- Im Nachhinein bin ich mir sicher: Vermutlich nimmt die Apothekerin entweder in ihrer Freizeit selbst Morphium ein oder sie muss die Flasche mit K.O. Tropfen verwechselt haben...)
Der Freitag beginnt mit der Erkenntnis: Liebe Freunde, auch heute bleibe ich zu Hause! Und schon zeigt die Ungünstigkeit des Krankseins ihre pottenhässliche Fratze erneut: Denn heute wäre ich in den Genuss gekommen, den einzig wahren Mario B., seineszeichens bekannter Comedian, kennen zu lernen. Meinen Magen, die Sau, interessierte das nun aber auch nicht die Bohne, der hatte sich ja auf Badeinrichtungen spezialisiert und konnte der Bekanntschaft mit Menschen ( in diesem Falle: ZUM GLÜCK!!!) nichts abgewinnen. Also: Hiergeblieben. Kein Mario B... Ein paar Anrufe der Arbeitskollegen später, entscheide ich: Dieses Wochenende wird zu Hause in der Heimat verbracht, mütterliche Pflege muss dringend her. Von der Vollsperrung auf der A7 und den damit zusammenhängenden 3 Stunden im Stau, werde ich keine Details nennen. Nur so viel: Auch hier fand es Kollege Magen recht spannend und im Auto war eine "dufte" Stimmung.
Samstag Morgen: Ein bisschen besser. Magen hält endlich die Klappe, der Schwindel lässt mich ordentlich tanzen. Anruf aus dem Sender: Katastrophe in Japan. Atomunfall nach Erdbeben. Zackig herkommen! Das gab es nach 6 Monaten Arbeit noch nie. ICH will hingehen, mein Tanzpartner Schwindel will nicht. Und der Blick in den Spiegel verrät mir: Ich sollte besser auch nicht wollen. Dann lassen wir das.
Stattdessen schnell TV an, Geschehen beobachten. Erschrocken stelle ich fest: Während auf dem einen Sender das ganze Ausmaß der Katastrophe geschildert wird, läuft bei anderen Spongebob, Telenovela und Quiz Show. Das ist mir unverständlich! Wie kann man mit dem aktuellen Tagesgeschehen einfach so fortfahren? Ich schalte meinen PC an. Facebook, Twitter, Youtube: Gleiches Phänomen. Freunde plauschen über Reitausflüge, Schminktipps und den Raab des Tages. Ich bin empört. Dann lieber bitte Monopol- TV! Ich schaue gerne zu, informiert mich!!
Schreckensmeldung über Schreckensmeldung, draußen herrlichster Sonnenschein. Wie paradox!! Ich beobache das Geschehen eine Weile, dann halte ich es nicht mehr aus und mir wird klar:
Ich gehe besser wieder ins Bett, denn: Das macht mich alles noch ganz krank!!
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Sonntag, 6. März 2011
ich wache auf....
piep, piep,piep.. piep, piep, piep... piieeeeep, verdammt noch mal!
Ja, ist ja schon gut! Ich bin ja schon wach. Meine Güte, wird man nicht mal träumen dürfen?
Naja gut, genau genommen habe ich jetzt fast ein halbes Jahr durchgeträumt, also offensichtlich eine kleines Bisschen mehr als der übliche 9 Stunden Schönheitsschlaf pro Tag. 6 Monate, das sind 4200 Stunden, also ungefähr 467 Mal Schönheitsschlaf! Moment, da guck ich doch gleich mal in meinen geliebten herzförmigen Taschenspiegel: Und nun kommt der auch schon: Der lang ersehnte Moment der Schönh..- pardon: ich meine "Wahrheit!: Und: Tadaaaaa.......!Da ist sie! Die außergewöhnlichste Schönheit aller Schönheiten, die es jemals auf diesem Planeten geg- Oh. Wo ist sie denn?? Halllo??! Sag einmal, klappt denn hier eigentlich garnichts? Also gut. Normalerweise müsste ich inzwischen schärfer ausssehen als Kylie Minogue auf einer mexikanischen Chiliplantage. Tu ich aber nicht. Dann war das letzte halbe Jahr wohl offensichtlich - wie meine noch Chefin jetzt sagen würde- kein Schönheitsschlaf, sondern nichts als würdeloses Herumgepenne. Schade!
Na dann kann ich ja fast froh sein, dass ich wieder wach bin!
Frisch wie ein Gänseblümchen, bereit für neue Abenteuer.Schaltet die Snoozefunktion ab, ich bin jetzt wieder wach!
Raus aus dem Schlafanzug, der in den letzten Monaten aus meinen ausgelatschten Chucks und zerrissende Jeans bestand. Weg mit den ewigen Betthupferln, mit denen ich mich über die Anstrengungen der Traumphasen getröstet habe. Rein in die Sportklamotten, Fenster auf: Mein Winterschlaf ist vorbei.
Ich bin voller zuversicht. Nur der kleine Zweifel bleibt: Hoffentlich leide ich nicht an Narkolepsie....
Ja, ist ja schon gut! Ich bin ja schon wach. Meine Güte, wird man nicht mal träumen dürfen?
Naja gut, genau genommen habe ich jetzt fast ein halbes Jahr durchgeträumt, also offensichtlich eine kleines Bisschen mehr als der übliche 9 Stunden Schönheitsschlaf pro Tag. 6 Monate, das sind 4200 Stunden, also ungefähr 467 Mal Schönheitsschlaf! Moment, da guck ich doch gleich mal in meinen geliebten herzförmigen Taschenspiegel: Und nun kommt der auch schon: Der lang ersehnte Moment der Schönh..- pardon: ich meine "Wahrheit!: Und: Tadaaaaa.......!Da ist sie! Die außergewöhnlichste Schönheit aller Schönheiten, die es jemals auf diesem Planeten geg- Oh. Wo ist sie denn?? Halllo??! Sag einmal, klappt denn hier eigentlich garnichts? Also gut. Normalerweise müsste ich inzwischen schärfer ausssehen als Kylie Minogue auf einer mexikanischen Chiliplantage. Tu ich aber nicht. Dann war das letzte halbe Jahr wohl offensichtlich - wie meine noch Chefin jetzt sagen würde- kein Schönheitsschlaf, sondern nichts als würdeloses Herumgepenne. Schade!
Na dann kann ich ja fast froh sein, dass ich wieder wach bin!
Frisch wie ein Gänseblümchen, bereit für neue Abenteuer.Schaltet die Snoozefunktion ab, ich bin jetzt wieder wach!
Raus aus dem Schlafanzug, der in den letzten Monaten aus meinen ausgelatschten Chucks und zerrissende Jeans bestand. Weg mit den ewigen Betthupferln, mit denen ich mich über die Anstrengungen der Traumphasen getröstet habe. Rein in die Sportklamotten, Fenster auf: Mein Winterschlaf ist vorbei.
Ich bin voller zuversicht. Nur der kleine Zweifel bleibt: Hoffentlich leide ich nicht an Narkolepsie....
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