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Samstag, 16. Oktober 2010
ich bin da- oder?
genau. wo ich bin? na hier! was? aaach, schon gut. jedenfalls bin ich endlich da- da wo ich hin wollte. so sitze ich nun schon seit zwei wochen mit meinen vier buchstaben auf dem bürostuhl, den ich immer besetzen wollte. ein schönes gefühl. freudig betrete ich jeden tag aufs neue die heiligen hallen und habe die beste zeit EVER. und es ist doch seltsam, wenn man bereits nach 10 arbeitstagen angst hat, dass die zeit hier viel zu schnell verfliegen wird. denn bei aller begeisterung kommt dann doch immer der gedanke auf, der die freude etwas trübt: ich irre mich. ich bin ja noch garnicht wirklich da. vielleicht auf halber strecke.vielleicht noch nichtmal das. fest steht jedenfalls: ich bin zumindest schonmal losgefahren. und das ist ja auch schon was. und wenn ich es schaffe,einen gang hochschalten und mächtig gas zu geben, dann bin ich ja eventuell doch schneller als vermutet endlich DA.
Samstag, 2. Oktober 2010
ich prokrastinations-workaholistin
so. es ist vollbracht. die fertige bachelorarbeit liegt hübscht gebunden bei den herrn professoren auf dem schreibtisch und wird hoffentlich in nettem, stimmungs- (und noten-) anhebenden ambiente rezipiert.
und mir fällt ein stein vom herzen. um nicht zu sagen: ein gebirge.
wow, da habe ich doch jetzt glatt noch genau ein wochenende übrig, um mich des lebens zu freuen!
ich gehe also freudig nach hause, denke an all die schönen dinge, die ich an diesem wochenende anstellen könnte und bin einfach froh.
der sonst mechanische gang zum pc( inklusive des öffnens des verhassten word-dokuments) muss ich mir erstmal abtrainieren. - ganz ruhig, es gibt nichts mehr zu tun, du hast freizeit! okay, dann also fernsehen. cool, das habe ich seit wochen nicht mehr richtig zelebriert. trash tv vom feinsten mit einer tasse tee! yeah. also schalte ich ein. und zappe wie wild rum, versuche der flimmerkiste krampfhaft ein nettes, hirnloses abendprogramm zu entlocken ( meinetwegen auch "sex and the city"...) und stelle fest: nichts da!! es kommt einfach N-I-C-H-T-S. na toll. da will man einmal richtigen trash zum abschalten gucken und nichts kommt. na gut. dann eben endlich das spannende buch weiterlesen, das wollte ich ja schon die ganze zeit tun. gesagt, getan, mit meinem buch in der hand sitze ich auf dem sofa, fertig, um loszulegen. doch irgendwie- was ist denn hier los?- stelle ich fest: Ich habe überhaupt kein bock.. komisch.. was hätte ich gestern drum gegeben, dieses blöde buch weiterzulesen?! heute kann ich mich nicht aufraffen.. und überhaupt: MIR IST LANGWEILIG. es ist doch manchmal komisch. in arbeitsreichen zeiten tut man alles, um sich vor dieser zu drücken, kommt dann endlich die ersehnte freizeit, jaaa dann sind die lieblingsaktivitäten plötzlich doch nicht mehr so spannend... gebt mir arbeit, leute. mir ist fad!
ich nenne dieses phänomen übrigens "prokrastinations-workoholismus" und sehe mich schon klar in einer selbsthilfegruppe: "hallo, ich bin die maxi, ja und ich bin prokrastinations-workaholistin."...
doch eigenlich brauche ich die hilfe garnicht so dringend, denn: die rettende arbeit lauert schon am montag auf mich.und dann kann ich auch wieder davon träumen, mein tolles buch weiterzulesen. es lebe die widersprüchlichkeit.
und mir fällt ein stein vom herzen. um nicht zu sagen: ein gebirge.
wow, da habe ich doch jetzt glatt noch genau ein wochenende übrig, um mich des lebens zu freuen!
ich gehe also freudig nach hause, denke an all die schönen dinge, die ich an diesem wochenende anstellen könnte und bin einfach froh.
der sonst mechanische gang zum pc( inklusive des öffnens des verhassten word-dokuments) muss ich mir erstmal abtrainieren. - ganz ruhig, es gibt nichts mehr zu tun, du hast freizeit! okay, dann also fernsehen. cool, das habe ich seit wochen nicht mehr richtig zelebriert. trash tv vom feinsten mit einer tasse tee! yeah. also schalte ich ein. und zappe wie wild rum, versuche der flimmerkiste krampfhaft ein nettes, hirnloses abendprogramm zu entlocken ( meinetwegen auch "sex and the city"...) und stelle fest: nichts da!! es kommt einfach N-I-C-H-T-S. na toll. da will man einmal richtigen trash zum abschalten gucken und nichts kommt. na gut. dann eben endlich das spannende buch weiterlesen, das wollte ich ja schon die ganze zeit tun. gesagt, getan, mit meinem buch in der hand sitze ich auf dem sofa, fertig, um loszulegen. doch irgendwie- was ist denn hier los?- stelle ich fest: Ich habe überhaupt kein bock.. komisch.. was hätte ich gestern drum gegeben, dieses blöde buch weiterzulesen?! heute kann ich mich nicht aufraffen.. und überhaupt: MIR IST LANGWEILIG. es ist doch manchmal komisch. in arbeitsreichen zeiten tut man alles, um sich vor dieser zu drücken, kommt dann endlich die ersehnte freizeit, jaaa dann sind die lieblingsaktivitäten plötzlich doch nicht mehr so spannend... gebt mir arbeit, leute. mir ist fad!
ich nenne dieses phänomen übrigens "prokrastinations-workoholismus" und sehe mich schon klar in einer selbsthilfegruppe: "hallo, ich bin die maxi, ja und ich bin prokrastinations-workaholistin."...
doch eigenlich brauche ich die hilfe garnicht so dringend, denn: die rettende arbeit lauert schon am montag auf mich.und dann kann ich auch wieder davon träumen, mein tolles buch weiterzulesen. es lebe die widersprüchlichkeit.
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